Megatrends Afrika Projektleitung
Entwicklungspolitik der EU, EU-Afrika-Beziehungen, Digitalisierungspolitik, Entwicklungsfinanzierung, Deutsch-französische Zusammenarbeit, Sahel (Mali)
Seit 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsprogramm "Inter- und transnationale Zusammenarbeit" am German Institute of Development and Sustainability
2015-2018 Dozent für Internationale Beziehungen und Europapolitik, Sciences Po Paris
2015 Promotion, International Studies, Universität Trento, Trento
2010-2011 Parlamentarischer Assistent an der französischen Nationalversammlung
2009-2010 MSc, International and European Politics, Universität Edinburgh
Eine erfolgreiche Digitalpartnerschaft mit afrikanischen Ländern baut auf vertrauenswürdigen Datenaustausch, pragmatische Wirtschaftspartnerschaften und den Mittelstand. Um dies zu erreichen, bedarf es von deutscher Seite einer expliziten Auseinandersetzung mit dem afrikanischen Digitalmarkt ebenso wie einer verstärkten Koordination zwischen den einzelnen mit dem Thema betrauten Ressorts.
Das BMZ hat seine neue Afrikastrategie vorgelegt. Die Strategie wendet sich ab vom Fokus auf Privatwirtschaftsförderung, kommentieren unsere Autor*innen in diesem Megatrends Afrika Spotlight. Sie verspricht globale Strukturpolitik und multilaterale Kooperation – aber auch eine selbstkritischere Haltung.
Megatrends such as climate change, digitalisation, and urbanisation are transforming all aspects of politics, economics and society in Africa. Consequently, they are also affecting conflict dynamics. This Working Paper focuses specifically on how megatrends are altering patterns of foreign intervention in African conflicts. Two aspects stand out: the range of intervening powers is widening, and they are intervening increasingly at arm’s length by delegating to human or technical surrogates.
doi:10.18449/2022MTA-WP02
Megatrends wie Globalisierung und Digitalisierung bieten dem afrikanischen Kontinent große Chancen, bedeuten aber auch enorme Herausforderungen. Die Podcast-Reihe »Megatrends Afrika« zeigt auf, wie diese Umbrüche den Kontinent prägen. In Folge zwei diskutieren Denis Tull und Benedikt Erforth über den geostrategischen Wettbewerb in Afrika. Moderation: Dominik Schottner.
Nach nahezu zehn Jahren hat Frankreich seine Soldaten nun aus Mali abgezogen. Der Rückzug symbolisiert nicht nur ein Scheitern der französischen Interventionspolitik, argumentieren Benedikt Erforth (IDOS) und Denis Tull (SWP) in diesem Megatrends Afrika Spotlight, sondern spiegelt auch die außenpolitische Schwäche Europas wider.
Megatrends sind aus der öffentlichen Debatte nicht mehr weg zu denken. Jedoch fehlt oft ein tieferes Verständnis, worum es sich bei diesem Konzept eigentlich handelt. Hier widmen wir uns dem Phänomen Megatrend und beschreiben, wie das Konzept dazu beitragen kann, die Transformation afrikanischer Gesellschaften besser zu verstehen.