Afrika und Mittlerer Osten Forschungsassistentin
Forschungsgruppe:Megatrends Afrika Forschungsassistentin für Außenkommunikation
Seit 2022 Forschungsassistentin mit Schwerpunkt Außenkommunikation im Projekt »Megatrends Afrika«, Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten
2018-2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Forschungsprogramm Inter- und transnationale Zusammenarbeit
2017-2021 M.A. Politikwissenschaft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
2015-2018 Freie Journalistin
2013-2017 B.A. Politikwissenschaften und Geschichte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Megatrends such as climate change, digitalisation, and urbanisation are transforming all aspects of politics, economics and society in Africa. Consequently, they are also affecting conflict dynamics. This Working Paper focuses specifically on how megatrends are altering patterns of foreign intervention in African conflicts. Two aspects stand out: the range of intervening powers is widening, and they are intervening increasingly at arm’s length by delegating to human or technical surrogates.
doi:10.18449/2022MTA-WP02
Immer häufiger bestimmt Desinformation unsere politischen Diskurse. Großangelegte Kampagnen nehmen Einfluss in Ländern wie Uganda, Sudan und Mali. Besonders die Einmischung Russlands wird problematisiert. Im vierten Policy Workshop von Megatrends Afrika haben wir darüber diskutiert, welchen Einfluss Desinformation tatsächlich hat und wie ihr entgegenzutreten ist.
Rasante Urbanisierungsprozesse in Afrika stellen politische Entscheidungsträger*innen vor große Herausforderungen. Im jüngsten Megatrends Afrika-Workshop diskutierten Expert*innen, wie urbane Governance die Verstädterung nachhaltig und integrativ gestalten kann.
Wahrnehmungen bilden den Rahmen, indem wir unsere Meinung bilden und Entscheidungen treffen. So prägen sie die öffentliche Meinung und Politik in Afrika. In den vergangenen Wochen hat Megatrends Afrika untersucht, wie sich Wahrnehmungen von Bürger*innen in der Politik einzelner Staaten niederschlägt. Am 15. Juni 2022 haben wir die Ergebnisse unserer Forschung mit politischen Entscheidungsträger*innen und Vertreter*innen aus der Wissenschaft diskutiert.
Anlässlich ihres Vorsitzes über die G7 lädt die Bundesregierung Staats- und Regierungschef*innen vom 26. bis 28. Juni zu einem Gipfeltreffen nach Schloss Elmau. Viele Themen auf der Agenda – Klima, Nahrungsmittelsicherheit, wirtschaftliche Erholung nach Covid-19 – betreffen afrikanische Gesellschaften und Staaten in besonderem Maße. Doch die afrikapolitische Dimension könnte stärker ausgeprägt sein, sagt Axel Berger, kommissarischer stellvertretender Direktor am German Institute of Development and Sustainability (IDOS). In diesem Megatrends Afrika Spotlight sprechen wir mit ihm darüber, dass die G7-Debatten einen stärkeren Blick nach Außen benötigen, insbesondere in Richtung der afrikanischen Partner.
Russland, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate oder China. Immer mehr Akteure engagieren sich verstärkt in Afrika. Sie beeinflussen besonders Wirtschaft und Sicherheit auf dem Kontinent. Während unseres ersten Megatrends Afrika Policy Workshops haben wir ihre Rolle mit internationalen Expert*innen diskutiert. Wie engagieren sich „die Neuen“ auf dem Kontinent? Was bedeutet das für das deutsche und europäische Engagement?